Wenn man nicht gerade die Art Mensch ist, die sich von nichts und niemandem aus der Ruhe bringen lässt, kennt man es: Stress. Wir alle lassen uns täglich von unzähligen Dingen stressen, dabei reicht es von Uni, Schule und Arbeit, bis hin zu den Personen in unserem Umfeld, und uns selbst. Während der Leistungsdruck auf der Arbeit oder in der Uni steigt, wollen gefühlte tausend Menschen, dass wir etwas für sie tun oder für sie da sind, und dann sind da natürlich auch noch die Ansprüche und Ziele, die wir an uns selbst haben. Ein großer Fehler dabei ist: wir unterschätzen den Stress. "Nächste Woche gönn' ich mir eine Pause", heißt es dann mal gerne, aber diese Pause trifft nicht ein. Und der ganze Stress, egal ob man ihn nun bewusst oder unbewusst durchlebt, schlägt sich sehr schnell auf die Psyche aus. Gerade bei dem grauen Wetter draußen neigen wir dazu schnell demotiviert zu sein und keine Lust zu haben. Wenn dann auch noch Kopf und Körper nicht zur Ruhe kommen, kann das ganze sehr schnell böse enden. Schwächeanfälle, ein geschwächtes Immunsystem und sogar leichte Depressionen können eine Folge sein, wenn wir uns keine Auszeit gönnen. Die Frage die sich nun stellt ist Folgende: was können wir dagegen tun?
Natürlich hat jeder Mensch eigene Methoden und Rituale um abzuschalten. Jedoch gibt es einige Regeln, an die man versuchen kann sich zu halten, um gar nicht erst in eine enorme Stresssituation zu gelangen.
Natürlich hat jeder Mensch eigene Methoden und Rituale um abzuschalten. Jedoch gibt es einige Regeln, an die man versuchen kann sich zu halten, um gar nicht erst in eine enorme Stresssituation zu gelangen.
Teile dir deine Zeit richtig ein. To-Do-Listen, Kalender mit großen Schreibflächen auf denen man alles auf einen Blick hat, vorzeitige Einteilung von Dingen, die erledigt werden müssen (Arbeit, Uni, etc.); all das hilft dabei einen besseren Überblick über die Aufgaben zu behalten. Die Ordnung führt außerdem dazu, dass man beispielsweise einen zu lesenden Text für die Uni nicht erst einen Tag vorher in die Hand nimmt, sondern, je nach Länge, gegebenenfalls schon eine Woche früher. Natürlich ist der Stress so nicht beseitigt, aber es wird eine deutliche Verbesserung zu sehen sein.
Ein zu voller Stundenplan, zu viele Ereignisse in einer Woche, und zu viele Versprechungen an andere; all diese Sachen führen dazu, dass wir gestresst sind, dabei kann dies im Vorfeld vermieden werden. Stelle dir am Anfang des Semesters die Frage, ob der Stundenplan nicht doch zu voll ist, rede mit deinem Chef über deine Arbeitsstunden und sage nicht drei Freunden für den gleichen Tagen für einen Shopping Trip zu. Wenn wir uns von vornherein nicht zu viel aufbürden, haben wir mehr Zeit - und damit weniger Stress - für den Rest.
Manche Menschen können es besser als andere, aber wir alle sollten es lernen: Das "nein" sagen. "Nein, ich habe keine Zeit" zu sagen ist kein Zeichen von Schwäche, es ist ein Zeichen von Verantwortung. Die Verantwortung gilt sowohl deinem Gegenüber als auch dir selbst. Nicht immer musst du zugänglich für andere sein. Denke manchmal an dich selbst - nur an dich selbst - und versuche nicht es allen Recht zu machen.
Jeder weiß, dass gesundes Essen mehr Energie liefert als Fast Food. Trotzdem werden wir oft dazu verleitet zu ungesundem Essen zu greifen wenn wir im Stress sind. Aber gerade dann ist es wichtig sich gesund zu ernähren und vor allem überhaupt etwas zu essen. Wenn man von A nach B sprinten muss, und nicht einmal fünf Minten dazwischen Zeit hat, vergisst man das Essen sehr schnell, bzw. man ist gar nicht erst hungrig, da die Termine etc. wichtiger sind als das Essen. Trotzdem solltest du darauf achten, nicht mit leerem Magen, und somit geschwächt, deine Dinge zu erledigen.
Wenn es dann doch so weit ist, dass der Stress überwiegt und du merkst, dass dein Körper das nicht mehr lange mitmacht, nimm dir einen Tag (oder auch mehrer Tage) frei. Und zwar von allem. Es bringt nichts zu arbeiten, wenn die Konzentration durch die körperliche und mentale Erschöpfung nicht da ist. Nimm dir Zeit für dich selbst; ob es nur ein Nachmittag ist oder komplette drei Tage. Wir brauchen Zeit um wieder aufzutanken und danach können wir viel besser und effizienter Arbeiten.
Mit Sicherheit gibt es noch unzählig viele andere Tipps, aber die oben genannten sind die, die mir persönlich sehr gut helfen - wenn ich denn darauf achte sie zu befolgen, denn man vergisst das ganz schnell mal. Wir haben nur diesen einen Körper im Leben. Also sollten wir uns gut um ihn kümmern und ihn nicht mit Stress durch vergleichsweise nichtige Dinge kaputt machen.
Mit Sicherheit gibt es noch unzählig viele andere Tipps, aber die oben genannten sind die, die mir persönlich sehr gut helfen - wenn ich denn darauf achte sie zu befolgen, denn man vergisst das ganz schnell mal. Wir haben nur diesen einen Körper im Leben. Also sollten wir uns gut um ihn kümmern und ihn nicht mit Stress durch vergleichsweise nichtige Dinge kaputt machen.
Being in control of your life and having realistic expectations about your day-to-day challenges are the key to stress management, which is perhaps the most important ingredient to living a happy, healthy and rewarding life.
-Marilu Henner
mal wieder ein sehr schöner beitrag von dir, ich finde du solltest öfter über so etwas schreiben, denn du hast eine tolle art mit worten umzugehen.
ReplyDeletesehr gute tips, einige davon sollte ich mir auch angewöhnen.
Schöner Post, danke für deinen lieben Kommentar, so etwas zu lesen freut mich so und macht mich richtig glücklich!
ReplyDeleteLiebe Grüße und einen schönen Sonntag, Anna :))
von http://anna-silver.blogspot.de
Ein wirklich toller Post! Erkenne mich selbst darin wieder...
ReplyDeleteHabe jetzt zwei Wochen lang meine Masterarbeit an die
Seite geschoben und einfach mal gar nichts gemacht.
Jetzt habe ich wieder Energie und siehe da..., morgen geht es weiter! :)
Liebe Grüße
CherryPrincess
ein richtig toller post..man merkt richtig wie viel mühe du dir gegeben hast :)
ReplyDeleteiich war vor ein jahr ca auch noch ein menshc der zu oft zu allen ja gesagt hat und sich viel stress aufgehlast hat
was mich gerade zu wichtigen zeiten wie zum abitur in viele schwierigkeiten geführt hat aber mittlerweile gönn ich mir in der woche bis zu 3 tage nach der arbeit nur für mich und mache nicht mehr tausend sachen an einen tag und ich muss wirklich sagen es tut dem ganzen wesen besser :)
und danke nochmal an deinen lieben kommentar :)
lg ;**
Schöner Artikel Waky, habe mich selbst total wiedererkannt. Ich bin schrecklich wenn es darum geht Sachen im voraus zu planen. Werde mit deine Tips zu Herzen nehmen!
ReplyDeleteSehr schöner Post! Ich finde deine Art zu schreiben richtig toll :)
ReplyDeleteRichtig schön geschrieben!
ReplyDeleteGerade in der jetzt anstehenden Klausurenphase kann ich immer wieder gute Tips gebrauchen, um mal von dem Stress Abstand zu gewinnen.
alleblub
Toller Post und sehr gut geschrieben! Du triffst den Nagel absolut auf den Kopf. Es ist oft schwierig all dem zu entfliehen, aber wie du schon sagst - es liegt an einem selbst und Organisation und klare Gedanken sind da wohl die beste Selbsthilfe!
ReplyDeleteSuper, dass du dieses Thema aufgegriffen hast :o)
LG aus München
Julia von www.stylingliebe.de