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Friday, June 5, 2015

Gedanken, Gefühle und andere Dinge...

Die Diversity Month ist beendet und ich kann gar nicht beschreiben wie sehr ich mich zum einen über die Gast-Blogger, und zum Anderen über die herzlichen Kommentare und E-Mail der Leser gefreut habe. Wie ich bereits am Anfang angekündigt hatte, war mir dieses Projekt sehr wichtig. Diversität - mit den guten und schlechten Seiten - wird viel zu oft missachtet, vor allem in der Glitzerwelt des Bloggens. Umso mehr freut es mich, dass der Monat ausnahmslos gut bei allen ankam und sich Leute die Zeit genommen haben sowohl meine, als auch die Beiträge meiner Gastautoren, zu lesen.

Während der ganzen Zeit gab es jedoch keinen besonders persönlichen Beitrag von mir. Wie nehme ich Diversität, Rassismus und co. wahr? Was habe ich erlebt? Ich habe lange überlegt, ob ich ausführlich darüber schreiben soll, oder ob ich es lieber lasse. Ich weiß, dass es euch als Leser interessiert, denn dazu habe ich einige E-Mails erhalten. Aber möchte ich wirklich mein Innerstes auskehren? Möchte ich mich wirklich angreifbar machen? Denn das würde ich damit. Schon auf Facebook musste ich mir einmal anhören, dass "wir Schwarzen" uns ja absichtlich in die Opferrolle geben und wir maßlos übertreiben (dazu gleich mehr). Aber möchte ich das auch auf meinem Blog in den Kommentaren lesen? Meine Entscheidung ist ja, denn es wäre etwas heuchlerisch, persönliche Beiträge von den Gastautoren zu posten, und mich selbst als Autorin rauszunehmen, wenn ich eigentlich viel zu sagen habe. Sehr viel. So folgt jetzt ein kleiner Einblick in mein Leben, mein Aufwachsen, und mein Dasein als dunkelhäutige Frau in Deutschland. An dieser Stelle ein kleiner Disclaimer: Auch Personen aus meinem engen Umfeld haben schon "nicht-so-nette" Kommentare fallen lassen, die ich hier aufgreifen werde, natürlich ohne Namen zu nennen. An diese Personen: Falls ihr das hier lest, es soll kein Angriff sein. Aber die Interaktionen und Konversationen gehören einfach zu den Erfahrungen, die ich gemacht habe und erklären, warum sich Minderheiten so fühlen wie sie es nun einmal tun.


Das erste Mal, dass ich bewusst mitbekam, dass jemand mich wegen meiner Hautfarbe anders behandelte, war in der Grundschule. Wie wahrscheinlich jedes andere Kind auch, spielten wir auf dem Schulhof immer Klatsch-Spiele. "Bei Müllers hat's gebrannt-brannt-brannt", ihr wisst was ich meine. Eines Tages ist mir aufgefallen, dass ein Mädchen, mit dem ich mich eigentlich gut verstand, bei diesen Klatsch-Spielen nie neben mir stehen wollte. Am Anfang dachte ich mir nichts dabei, aber trotzdem begann ich darauf zu achten und irgendwann wurde klar, dass es nicht darum ging, dass sie nicht neben mir stehen will, sondern dass sie meine Hand nicht berühren will. Denn auch im Sportunterricht, wenn wir uns an die Hand nehmen sollten, und sie gerade neben mir stand (was oft vor kam, weil wir uns wie gesagt eigentlich gut verstanden haben), ist sie immer weggegangen und hat sich neben andere gestellt. Wenn ich ihr etwas geben wollte, und meine Hand ihre berührt hat, hat sie diese anschließend an ihrem T-Shirt "sauber" gewischt. Da merkte ich das erste mal bewusst, dass es Leute gibt, die mein äußerliches Anderssein stört oder gar anekelt. Kinder wissen nicht, was Rassismus ist. Aber woher kam dieses benehmen dann? War es die Erziehung des Mädchens? Immerhin waren 20 andere Kinder in meiner Klasse, und diese hatten kein Problem damit "das schwarze Mädchen" anzufassen.

Fastforward zu meiner Zeit als Teenager. Auf meiner Schule gab es nicht sonderlich viele Ausländer. Pardon, ich meine natürlich Menschen mit Migrationshintergrund. Allein die Tatsache, dass ich auf dem Gymnasium war, schien das Weltbild vieler Menschen zu zerstören. So hatte ich einige Male (und mit einige Male meine ich mindesten fünf) "nette" Gespräche mit Menschen verschiedenster Altersklassen, die man so zufällig beim Einkaufen und an Bushaltestellen trifft. Die Gespräche liefen dann jedes mal in Etwa so ab:
"Ihr Deutsch ist aber gut! Woher kommen Sie denn?"
"Ehm.... von hier?" In meinem Kopf dachte ich mir jedes Mal "here we go again", während ich aber natürlich das netteste Lächeln auf den Lippen trug.
"Ach wirklich? Dann gehen Sie hier zur Hauptschule?"
Achsooo, natürlich. Weil ich Kind-mit-Migrationshintergrund bin, kann ich ja unmöglich aufs Gymnasium gehen. Stimmt. Mein Fehler. Wenn man so "exotisch" aussieht, kann man natürlich nichts im Kopf haben. Apropos exotisch und Kopf. Nett sind auch immer wieder die Personen, die denken ich sei ein Ausstellungsstück. Ein Objekt. Nein, ihr dürft meine Haare nicht anfassen! Nein, sie fühlen sich nicht an wie Wolle! Wenn jemand fragt: "Wow, das sieht so weich aus, darf ich mal anfassen?", muss ich schon fast dankbar sein, denn fragen tun mittlerweile die Wenigsten. Unzählige ungefragt Hände hätte ich schon in meinem Afro und an meinen Braids. Fremde Hände. Und bekannte Hände. Hände, die denken sie könnten mich einfach anfassen, als sei ich ein Tier im Zoo, weil meine Haare so außergewöhnlich sind.
Wenn es um Alltagsrassismus geht, könnte ich eine abendfüllende Rede halten. Von Verwaltungsbeamten, die mir sagen ich müsse meine Haare glätten, weil mein "Struwwelkopf" nicht auf das Passbild passt, über alten Menschen, die in der U-Bahn lieber stehen als sich auf den einzigen freien Platz neben mich zu setzen und mir dies auch wortwörtlich zu verstehen geben, bis hin zu Freunden, die meinen ich solle mich was schämen Taylor Swift, Selena Gomez und co. zu mögen, weil ich doch nur HipHop hören dürfe, und wieder anderen Freunden die meinen das N-Wort sei ja gar nicht beleidigend und man könne es ruhig verwenden. Von systematischem und institutionellem Rassismus will ich gar nicht erst anfangen; das ist dann doch eher ein 30-Seiten füllendes Bacherlorarbeitsthema.


Nein, lieber Facebook-Freund, der du vor kurzem unter ein von mir gepostetes Video über die Benachteiligung von Minorities in der Hollywood Industrie kommentiertest, dass "wir" uns ja in die Opferrolle drängen und wir uns nicht so anstellen sollen: nein. Wir drängen uns nicht in die Opferrolle. Es ist die Realität. Und es ist mir egal, dass dein bester Freund Schwarz ist. Dadurch weißt du nicht wie es ist, auch wenn du das denkst. Kann man wirklich so absolut ignorant sein? Natürlich leide ich nicht. Natürlich geht es mir gut. Aber ich erfahre Rassismus an Leib und Seele. Auch wenn es nur kleine Sachen sind, sie sind trotzdem da. Und Menschen die sagen "es ist alles nicht so schlimm, stellt euch nicht an", sind genau so schuldig wie Leute, die mich "Nigger" rufen. Es ist eine Tatsache, dass ich härter arbeiten muss als eine Lisa Müller um an das gleiche Ziel zu kommen. Es ist eine Tatsache, dass die meisten Arbeitgeber die Person mit dem deutschen Namen eher einstellen. Das sind Fakten. Es gibt hunderte Studien, Selbstversuche und Statistiken darüber. Da gibt es kein drumherum. Ich bin daran gewöhnt. Ich kenne es nicht anders. Aber sagt mir nicht es sei nicht so. 

Ich habe das Glück, dass ich noch nie wirklich schlimm beleidigt wurde. Abgesehen vom Alltagsrassismus, der an sich schon schlimm genug ist, und den man nicht runterspielen sollte, habe ich nichts "erlitten". Ich wollte nie hellhäutig sein. Ich war schon immer stolz darauf, dass ich so bin wie ich bin. Ich weiß, dass nicht jeder das Glück hat; umso dankbarer bin ich. Ich bin glücklich Deutsche zu sein. Genau so, wie ich glücklich bin, nigerianische Wurzeln zu haben. Ich hasse es, wenn Leute sagen "ich sehe dich nicht als Schwarz, Wakila. Für mich sind alle Menschen gleich". Du siehst mich nicht als Schwarz? Ich bin es aber. Ich möchte nichts von meiner Identität abgesprochen bekommen. Zu sagen "ich sehe dich nicht als Schwarz" ist als würde man sagen "ich sehe dich nicht als Frau". Ich bin wie ich bin. Alles was ich will ist, dass ich, obwohl ich Schwarz bin, gleichwertig behandelt werde. 

Das ist alles.
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Wednesday, May 27, 2015

Diversity Month | Fashion + Food from Ghana

Der heutige Gastbeitrag stammt von der liebsten Amira von Double XO. Neben einem tollen Look aus Ghana gibt es von ihr auch noch ein leckeres Rezept für Fufu, eines der bekanntesten Gerichte aus Afrika.

Unter dem Post findet ihr alle Links zu Amira's Social Medias; schaut euch ihren wundervollen Blog auf jeden Fall an!



Hallo ihr Lieben, 

auf den Bildern seht ihr mich in meiner westafrikanischen Kleidung. Es ist ein simpler Look, den man bei uns in Ghana und in vielen anderen Ländern Afrikas gerne trägt. Untenrum trage ich einen Wickelrock, den ich hinten zu geknotet habe, obenrum ein Oberteil, was als einziges wirklich genäht wurde und ansonsten trage ich ein passendes Kopftuch. Falls ihr jetzt auf den Geschmack gekommen seid, habe ich ein Rezept für ein in Ghana typisches Gericht für euch. Ich wünsche euch viel Spaß beim Kochen.

Liebste Grüße,
Amira von Double XO






Fufu mitErdnussbutter Soße
Zutaten:
500 g Rindfleisch (geht auch ohne), 1 Zwiebel, 200 g Erdnussbutter, 30 passierte Tomaten, Salz, Gemüsebrühe, 1 - 2 Päckchen Kartoffelpüree, Kartoffelmehl (halb so viel wie Püreepulver).
Zubereitung der Soße: Das Rindfleisch in kleine Stücke schneiden, die Zwiebel zerkleinern. Beides in einen Topf mit Wasser geben, so dass das Fleisch gut bedeckt ist; salzen, etwas Gemüsebrühe zugeben und zehn Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen. Erdnussbutter und Tomatenmark unterrühren und mindestens eine halbe Stunde bei niedriger Temperatur dünsten. Eventuell etwas Flüssigkeit nachgießen. Das Rindfleisch kann durch Geflügel oder Lamm ersetzt werden.
Zubereitung des Fufu: Das Kartoffelpüreepulver und das Kartoffelmehl im Verhältnis zwei zu eins zu mischen und in kochendes Wasser einzurühren. Dabei sollte weniger Wasser zugegeben werden, als auf der Packungsbeilage vermerkt ist. Auf kleiner Flamme weiterkochen, bis der Brei so trocken ist, dass er mit der Hand gegessen werden kann. Dabei das Rühren nicht vergessen, sonst wird er klumpig.



Blog: http://doublexo.blogspot.de
Instagram: @ami.coco
E-Mail: doublex.blog@gmail.com

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Sunday, May 17, 2015

Diversity Month | Kente Look

Dieser Diversity Month Beitrag ist von der liebsten Ama von Phuck It Fashion, einer meiner absoluten Liebligensblogs! Dieses mal geht es um wunderschöne Kleidung aus Ghana, und darum, wie es ist, als dunkelhäutiges Mädchen in Deutschland aufzuwachsen.

Unter dem Post findet ihr alle Links zu Ama's Social Medias; schaut euch ihren tollen Blog auf jeden Fall an!


Vor fast 17 Jahren, als meine Eltern komplett die Nase voll hatten eine Fernbeziehung über zwei Kontinente zu führen, packte meine Mutter meinen kleinen Bruder und mich ein und flog mit uns nach Deutschland. 
Wurde ich früher gefragt, welches Land ich eher als meine Heimat sehe, Deutschland oder Ghana, war die Antwort in meinem Kopf sofort klar: eher Deutschland; dennoch antwortete ich immer wieder Ghana. Wieso? Weil egal wie sehr ich mich an das Leben hier und diese Kultur gewöhnt hatte und lebte, man mich immer wieder spüren ließ ( und lässt ) das ich anders aussehe, ob nun auf positive oder negative Art und Weise. Früher, vermehrt auf eine negative Art und Weise, ob es das N* Wort war oder die typischen Vergleiche mit Affen. Mittlerweile kommt das aber glücklicherweise kaum vor, und auch wenn, lässt es mich total kalt. Denn Menschen mit solchen Ansichten sind es nicht Wert meine Aufmerksamkeit geschenkt zu bekommen.
Als Kind bzw. Teenie hat mich das jedoch total fertig gemacht. Also habe ich versucht "weißer" zu sein. Die krausen/ lockigen Haare wurden mit Relaxer ( eine praktisch reine Chemie Bombe ) geglättet, da sie in ihrer natürlichen Form vor allem von Jungs/ Männern als absolut unattraktiv gesehen wurden. Sogar heute muss man sich von manchen Leuten noch anhören, dass man mit diesen "Gambo Haaren" niemals einen Mann finden wird. Unsere bunte traditionelle Kleidung fand ich plötzlich total komisch und uncool, weil das ja alle dachten und leider Gottes versuchte man die Hautfarbe aufzuhellen, denn dunkel zu sein war ja hässlich und das wurde dir von allen Seiten deutlich gemacht. Sogar und besonders von eigenen Landsmännern- und Frauen.
Im großen und ganzen also absoluter Bockmist, entstanden durch ein leider nicht vorhanden gewesenes Selbstbewusstsein.

In meinen Teenie Jahren kam dann ( Gott sei Dank ) die Wende. Es kam zu einem Bruch in der afrikanischen und westlichen Gesellschaft, denn schwarz zu sein war plötzlich cool. Seine natürlichen Löckchen wachsen zu lassen total IN. Auch fing ich an mich in anderen Kreisen zu bewegen. Ich war plötzlich DAS hübsche dunkelhäutige Mädchen mit der wunderschön nach Schokolade aussehenden Hautfarbe, was ich bis dato nicht allzu oft gehört hatte. Mein Selbstbewusstsein stieg immens, ich fing an mich mehr mit meiner Kultur auseinander zu setzen und verliebte mich neu in mein Land, meine Kultur und vor allem in mich selbst. 


Genau deshalb möchte ich euch heute die traditionelle Kleidung Ghanas vorstellen. Die Kleidung, bestehend aus einem Oberteil und Rock, die ich hier trage nennt man Kente. Ihren Ursprung hat sie im Ashanti Königreich, wo sie hauptsächlich von Königen und Häuptlingen getragen wurden die ihren Reichtum und ihre Macht darstellten wollten. Charakteristisch für die Stoffe sind die verschiedenen knallbunten Farben und geometrischen Muster aus Linien und Quadraten, ebenso wie manchmal sehr verrückte Designs.
Dieses Design hat mir meine Mutter letzte Woche aus Ghana mitgebracht und auch wenn ich normalerweise nicht gerade oft Farben trage, lieeeeebe ich jeden einzelnen Zentimeter dieses Oufits. Ich liebe die Farben, den Schnitt und einfach die Exotik die sie ausstrahlt.
Wenn mich heute Leute fragen zu welcher Kultur bzw. zu welchem Land ich mich mehr hingezogen fühle, kann ich vollkommen ehrlich antworten, dass es beide Ländern sind. Denn auch wenn Ghana mein Herkunftsland ist und ich dieses Land liebe, ist und wird Deutschland immer meine Heimat bleiben. 



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Tuesday, May 12, 2015

Outfit | 7 Ways To Wear - Stripes


Der Diversity Month wird an dieser Stelle unterbrochen für einen neuen Post in der 7 Ways To Wear Reihe. Das Motto diesen Monat ist "Stripes", wie ihr wahrscheinlich unschwer erkennen könnt. Dafür habe ich ein schwarz-weiß streiftes Oversized T-Shirts mit meiner weiten schwarzen Sommerhose kombiniert. Jetzt, wo es so warm draußen ist, ist es mir wichtig schick, aber trotzdem gemütlich und luftig angezogen zu sein, da bieten sich Oversized Tops und weiten Hosen natürlich super an. Mein Hut, der schon lange in meinem Schrank ruht, wurde zu diesem Anlass auch endlich einmal ausgepackt. Ich stehe immer noch total auf den monochrom Look, was für den Sommer eher langweilig ist, aber schwarz und weiß passen einfach immer gut!
In zwei Tagen geht es dann weiter mit den Diversity Posts, bei denen euch noch viele tolle Sachen erwarten!

EN: The Diversity Month is going to be shortly interrupted for a new post from the 7 Ways To Wear Series. The motto this month is "Stripes", as you can see from the pictures. I choose an oversized black-and-white striped T-Shirt with some loose fitted black pants. Now that it is getting hot outside, it is important to look nice, but still wear relaxed and light clothes, so an oversized shirt and loose pants are exactly the perfect thing. My hat, which I've had for quite some time now, also finally got a chance to see the sunlight. I'm still very much in love with monochrome looks, though I know it is pretty boring for the summer time, but black are white are simple always a good idea.








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Tuesday, April 28, 2015

Outfit | Casual Weekend





Der Frühling ist voll im Gange und bei mir sind passend dazu einige sommerliche Klamotten eingezogen. Ich bin keine typische Frau, die sechs Stunden lang am Stück shoppen kann; ehrlich gesagt finde ich Shoppen sogar recht anstregend. Viel lieber kaufen ich etwas, wenn ich spontan etwas sehe, das mir gefällt; so auch bei all den Teilen dieses Looks. Bis auf die Schuhe ist alles neu, und alles habe ich zufällig gefunden. Der leichte Sommermantel wurde entdeckt, als meine Freundin eigentlich etwas für sich gesucht hat, auf die cremefarbene Chino bin ich online gestoßen, und die Tasche war auch eher ein Spontankauf. Gewöhnlich hätte ich den Look mit Heels getragen, da die Hose in Kombination mit der Jacke die Beine optisch verkürzen, aber manchmal muss es eben auch einmal praktisch sein, vor allem für einen kleinen Spaziergang.

EN: Spring is in its full bloom now and I have added some summerly clothes to my wardrobe. I'm not a typical woman who can spend six hours shopping; to be completely honest I think shopping is actually quite exhaustig and I don't like it that much. I rather by things bit by bit when I see them spontaneously, as I did with all pieces of this look. Apart from the shoes, everything is new and I found them when I wasn't looking for them. The light summer coat was found when my best friend was actually looking for something for herself, the creme colored chino caught my attantionen when I was scanning through some online shops, and the bag was a spontaneous buy as well. Ususally I would have worn heels with this look since the pants combined with the long jacket make the legs appear shorter, but sometimes heels have to be abandoned in order to take a relaxing spring walk.


jacket, shoes: primark // chino, top: h&m // bag: mango







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Thursday, April 9, 2015

Outfit | 7 Ways To Wear - Pastel Colors


Neuer Monat, neues Thema für die 7 Ways To Wear Reihe. Passend zum Frühling ist das Thema: Pastellfarben! Beim öffnen meines Kleiderschrankes fällt auf, dass ich nicht besonders viel in den zarten Farbe besitze. Einen Rock, einen leichten Pullover, und dieses wundervolle Kleid, das letzten Sommer in meinen Kleiderschrank gezogen ist. Inspirieren lassen habe ich mich dabei von Lupita Nyong'o, die vergangenes Jahr bei den Oscars ein baby-blaues Kleid trug, mit dem sie selbst Cinderella in den Schatten gestellt hat. Mein Kleid ist nicht so glamourös wie ihres, stattdessen ist es ein einfaches Sommerkleid, dass ich, da es noch nicht ganz so warm ist, mit einer Strumpfhose, Ankleboots, Lederjacke und einem Hut kombiniert habe. Das eigentlich recht mädchenhafte Kleid wird dadurch gleich etwas edgy.
Morgen ist die liebe Carina mit ihrem Outfit an der Reihe.

EN: New month, new theme for the 7 Ways To Wear series. Since it is spring, the theme is: pastel colors! When opening my wardrobe, you will quickly notice that there are not many things in the gentle colors in there. A skirt, a light sweater, and this beautiful dress, that I got last summer. I got the inspiration from Lupita Nyong'o, who wore a baby blue dress to the Oscars last year, that even made Cinderalla look bad. My dress is not as glamorous as hers, instead it is a simple summer dress, that I paired with see-through tights, ankle boots, a leather jacket and a hat. The dress that is actually a girly one, looks a bit more edgy like that.
Tomorrow it is Carina's turn to show us her pastel look!





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Friday, April 3, 2015

Outfit | Classy in Monochrome


Lange war es still auf meinem Blog. Manchmal, vor allem wenn man Hausarbeiten schreiben muss, müssen einfach Prioritäten gesetzt werden und dann kommen spaßige Sachen, wie der Blog, leider zu kurz. Jetzt ist aber auch die letzte Hausarbeit abgegeben und ich bin für zwei Wochen ein freier Mensch - denn dann geht die Uni wieder los. 
Während der Hausarbeits-Schreibe-Zeit hatte ich nicht wirklich Zeit, und vor allem Lust, mich besonders schick zu machen. Meist ungeschminkt und in einfacher Jeans und Pulli ging es in die Bibliothek, aber jetzt habe ich endlich wieder Gelegenheiten ein bisschen mehr auf mich zu achten. Statt ungesundem Mensa Essen wird jetzt wieder selbst gekocht, es wird wieder Sport getrieben, und Kleidung, die neu bei mir eingetroffen ist, kann endlich ausgeführt werden. So zum Beispiel zwei meiner neuen Lieblingsteile, die von Edited stammen. Ich stehe im Moment sehr auf Monochrom (auch wenn das für den farbenfrohem Frühling eher langweilig ist), so habe ich mir den schwarz-weiß gestreiften Long-Blazer von MinkPink ausgesucht, zusammen mit Riemen High Heels von New Look. Diese beiden tollen Stücke habe ich mit einer schwarzen High Waist Pants und einem schwarzen T-Shirt kombiniert. Als Accessoires dazu ein Hut und eine Clutch. Eigentlich ein recht simples Outfit, trotzdem - meiner Meinung nach - ein totalen Eyecatcher! Was meint ihr?

EN: It has been quite quiet on my blog for the past couple of days. When there are term papers to write, there is not a lot time to do other, fun things like posting in my blog. Now that the last term paper has been handed in, I can enjoy life again - at least for the next two week because that is when the new semester begins.
While writing term papers and basically living in the library, I didn't feel the need to wear make up or even dress nicely, so I just threw on whatever my hands would grab. But now I can finally take some time for myself again and am particularly excited to be finally able to wear all the new clothes that have found their way to me over the past couple of weeks. For example two of my favorite pieces I got from Edited. I'm loving monochrom at the moment (which is pretty boring for spring, I know), so for this look I paired a black and white blazer from MinkPink with black strappy high heels from New Look. Together with simple black pants and a black shirt, and for accessoires a hat and a clutch, the outfit is actually pretty basic, but at the same time quite chic. What do you think?




blazer: edited (direct link) // high heels: edited (direct link) // pants: sheinside // tshirt, hat: h&m // clutch: primark





In freundlicher Kooperation mit Edited
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Wednesday, March 18, 2015

Outfit | Basketball and Pink Sneakers


In der Freizeit sieht man mich nicht oft in Sneakern, aber beim Sport könnten sie für mich nicht schöner und ausgefallener sein. Umso mehr habe ich mich über diese pinken Schmuckstücke von Stiefelparadies gefreut. Sie sind der totale Hingucker, so macht es gleich noch mehr Spaß rauszugehen und sich etwas zu bewegen! Ganz besonders natürlich bei gutem Wetter und an einem schönen Ort. Ist die Location der Bilder nicht toll? Hier in Frankfurt gibt es wirklich wundervolle Plätze! Dieser Basketballplatz befindet sich direkt am Main und gehört zu einer großen Anlage mit Fußballplätzen, Skateplätzen, Spielplatz usw. Bei schönem Wetter ein absoluter Hotspot! Den I Woke Up Like This Pullover, der farblich super zu den Sportschuhen passt, habe ich übrigens mit ein paar Freundinnen selbst bedrucken lassen.

EN: I don't wear sneakers very often in my everyday life, but when going to the gym or any sorts of sport, I love the most extravagant sneakers, like these pink ones I got from Stiefelparadies. They are total eye-catchers, and wearing them, it's even more fun to got out and work out. Especially when the weather is as nice as it has been lately and if the surrounding is nice. How beautifuk is the location of the taken pictures? There are so many great places over here in Frankfurt. This basketball court is part of a big scenery where one can play soccer, skate and just have fun.


sneaker: stiefelparadies* // sweatpants: nike // top: h&m // hoodie: self made









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Tuesday, March 10, 2015

Fashion | Spring Cravings

Der Frühling ist da! Und wenn eine neue Jahreszeit einbricht, müssen auch neue Klamotten her. Natürlich ist es nicht so, dass alle alten Sachen weggeschmissen werden, aber ein leichter, neuer Wind kann im Frühjahr im Kleiderschrank doch gerne wehen. Ich habe einige Teile von denen ich hoffe, dass sie bald in meinen Schrank einziehen werden, da sie für mich perfekt in den Frühling passen und ihn noch schöner machen als er sowieso schon ist.

EN: Spring's finally here! And when there's a new season, there's a need of new clothes. Of course it's not like all old clothes are going to be thrown out, but a new light breeze coming into the closet is always a good thing.  I found some pieces I hope will be part of my wardrobe soon, since they are simply perfect for fall and they just brighten up the day even more.





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Im Frühling ist es an vielen Tagen noch sehr frisch, aber auch nicht so kalt, dass die dicke Winterjacke getragen werden muss. Deswegen muss eine Jacke her, die warm hält, aber trotzdem locker und leicht sitzt. Für mich persönlich stehen A-förmige Mäntel ganz hoch im Kurs. Gerade an großen Frauen sehen sie meiner Meinung nach toll aus und zaubern eine schöne Figur. Die drei ausgewählten Farben sind meine absoluten Favoriten, denn Rosa, Babyblau, und Weiß bezirzen mit ihrer hellen Kraft und spiegeln die Leichtigkeit der Jahreszeit wider.
Pink Coat: Only - Blue Coat: H&M - White Coat: Mango

EN: Many days in spring are still a little cold, but not cold enough for wearing heavy winter coats. So there's the need of a jacket that keeps me warm, but that is still light and loose. I personally love A-shaped coats right now. They look amazing, especially on tall women, and automatically give a great feminine shape. The three colors I chose are my absolute favorites because the light pink, baby blue, and white amaze with their lightness and mirrow the easiness of spring.
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Eigentlich bin ich jemand der sagt: "Wenn es atemberaubend aussieht, darf es auch ruhig mal eeetwas ungemütlich sein". So aber nicht bei Hosen. Diese sollten einfach immer bequeme sein, dabei aber auch gut sitzen. Da kann man mit einer Loose Fit Hose und einer high waisted Jeans nicht viel falsch machen. Die Loose Fit ist für wärmere Frühlingstage genau das Richtige und wenn es doch einmal etwas kälter ist, kann man einfach eine Strumpfhose darunter tragen. Dazu Absatzschuhe (oder wenn man es gut stylet auch Sneaker), und fertig ist der perfekte Frühlingslook. Gleiches gilt für die Jeans. In meinem Schrank befinden sich fast ausschließlich high waisted Jeans, weil sie einfach immer passen und eine tolle Taille und Hintern zaubern. Eine helle Variante fehlt aber noch in meiner Sammlung und jetzt zum Frühling muss sie einziehen.

Loose Fit: H&M - Jeans: H&M

EN: I'm actually one of the people that say: "If it looks stunning, we can endure a little uncomfortableness". Not so with trousers. Those should simply be convenient. Loose fit trousers and a high waisted jeans are perfect for that. A loose fit pant is ideal for warmer spring days, and even if it's cold, you can just wear some thights underneath. Paired with Heels (or, if done the right way, with sneaker) and there's the perfect spring look. Same goes for the high waisted jeans. Almost all my jeans are high waisted because they fit perfectly and create the perfect waist and but. I'm missing a light blue variation though, so I'll need to get my hand on some soon. 

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Image and video hosting by TinyPicZu guter Letzt der Schmuck. Wer mich kennt weiß, dass ich gerne große, schwere Statementketten trage, die einem schnell ins Augen fallen. Im Frühling mag ich es etwas leichter. Filigrane Ketten, Armbänder und Ringe sind dafür genau das Richtige. Sie sind da, ohne direkt aufzufallen und sie komplettieren das Outfit, ohne aufzutragen. Es ist meiner Meinung nach wirklich schwer solche Schmuckstücke zu finden, denn entweder sind die doch zu groß und schwer, oder sie sehen billig aus (wenn man nicht gerade Echtgold und -silber kaufen möchte). Dann entdeckte ich den Online Shop Madeleine Issing. Ihr Schmuck ist einfach ganz genau das, was ich mir vorstelle, wenn ich an filigranen, zurückhaltenden, leichten, aber trotzdem wunderschönen Schmuck denke. Zu einer leichten Bluse oder einem T-Shirt im Frühjahr genau das Richtige.

Accessoires: Madeleine Issing

EN: People who know me know that I love big, heavy statement necklaces that are eyecatchers. For spring, I want something lighter. Filigree necklaces, braceletes and rings are ideal for that. On one hand you will notice them, on the other you won't; they complete the outfit without adding too much to it. I think it is hard to find jewelery like that, because they're either too big or look cheap and tacky. Because of that I am even more happy that I found the shop of Madeleine Issing. Her pieces are exactly what I was looking for. Wearing it with a simple blouse or a t-shirt will simply look amazing for spring!
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Thursday, March 5, 2015

Outfit | 7 Ways To Wear - The XXL Scarf

Die erste Woche der neuen Reihe 7 Ways To Wear, die ich zusammen mit sechs anderen Bloggerninnen gestartet habe, hat begonnen und steht unter dem Motto (XXL-)Schal. Große Schals waren im letzten Winter total im Trend, und so auch in diesem. Von Zara bis Cos waren sie überall zu bekommen. Viele Trends sehen einfach nur gut aus, sind aber nicht wirklich praktisch. So nicht bei den großen Tüchern. Nicht nur, dass sie toll aussehen, sie halten dazu auch noch super warm. Aber jetzt, da die Sonne sich wieder Blicken lässt und der Frühling kommt, ist es schon fast zu warm für einen solchen Schal. Warum also nicht etwas anderes daraus machen? Zum Beispiel eine Art Cape oder Poncho. Diese sind momentan überall zu sehen, und wie meine Bilder zeigen, auch einfach selbst zu kreieren. Zum All Black Outfit passt der farbige, dennoch nicht zu aggressive, Schal perfekt und wird zu einem Hingucker.
Vergesst nicht euch die Umsetzungen des XXL Schal Looks der anderen Blogger anzuschauen, indem ihr auf ihre Gesichter auf dem Bild ganz unten klickt. Gestern war die liebe Lisa dran, und morgen folgt dann das Outfit von Carina.

EN: The first week of the new project 7 Ways To Wear that me and six other lovely blogger girls have started has begun, following the motto The (XXL-) Scarf. Big scarves have been it-pieces since last winter and continued to be loved this winter all well. No matter if Zara or Cos, we were all able to get them anywhere. Many trend look good, but are not really practical. Not so with the scarves. Not only do they look amazing, but they keep us warm as well. But now that the sun is showing its lovely face again and spring in coming (or has arrived), it is almost too hot for the big scarves. So why not turn them into something else? For example a cape or a poncho. Those piece can be seen everywhere these days and can be recreated easily with a big scarve. Wearing an all black look, the colored, but not too dominant scarf matches perfecly and functions as an eyecatcher.
Don't forget to check out the other blogger ladies' interpretation of the XXL Scarf Look by clicking on their beautiful faces on the picture in the bottom.


scarf: pimkie // skirt, sweater, leggings: h&m // belt: zara // boots: primark // bag: ernsting's








How do you style our XXL Scarf?

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